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Provence und Cote d`Azur - Land des Lichts und der FarbenUnsere Reise in die Provence brachte uns über Nancy nach Pernes les FontainesErst einmal blieben wir in der von wochenlangem Regen durchweichten Wiese stecken.Ungefragt, wie Tradition unter Campern, bekamen wir Hilfe von netten Niederländern. Der Urlaub konnte beginnen.Bereits am nächsten Tag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite.Strahlend blauer Himmel der uns 3 Wochen lang treu blieb. Temperaturen zwischen 30- 35°C!Unsere Luna, im 15. Lebensjahr und inzwischen fast blind, fand immer ein schattiges Plätzchen.Unweit von unserem Campingplatz braucht man in Pernes les Fontaines nicht lange nach Idylle und Flair zu suchen. Mit ganz viel Charme präsentiert sich der kleine Ort. Über die charmante Altstadt verteilen sich 40 Brunnen,daher der Beiname "les Fontaines. Von der ehemaligen Stadtmauer sind noch 3 imposante Tore erhalten. Porte Villeneuve (14. Jh.) Porte Notre Dame (16. Jh.) Porte de St. Gilles (14. Jh.)Porte Notre Dame (16. Jh.)Alles super frisch, Supermarkt oder Bauernmarkt in Velleron.Ein Nashornkäfer. Leider teilte niemand Conny`s Freude über ihren Fund.Mit blühenden Sonnenblumenfeldern hatten wir im Juni nicht gerechnet.Jeder Blumenliebhaber blüht bei solchen Anblicken auf. Leider blühte der Lavendel noch nicht.Jedoch geben andere Blumenfelder ihr Bestes.Fontaine-de-Vaucluse oder "Das Farbspiel geht weiter"Entlang des Wanderweges in Fontaine-de-Vaucluse laden Restaurants Gäste mit Blick auf das smaragdgrüne Wasser ein.Am Ende des Weges stößt man auf die Quelle der Sorgue, die größte Quelle Frankreichs und die fünftgrößte der Welt.
Blick auf Gordes- auf dem Weg nach Rustrel.Olivenbäume mit Bollenschnitt.Auf gut ausgezeichneten Wanderwegen unterwegs im Ockersteinbruch von Rustrel.Erinnerungen an USA- Reisen werden wieder wach!Das warme Licht des späten Nachmittags setzt alles besonders gut in Szene.Von Menschenhand durch den Ockerabbau geschaffen, von Wind und Sonne geprägt.Kleiner Ayes Rock in Europa!Cote d`AzurAuf dem Campingplatz La Vielle Ferme in Villeneuve- Loubet, ca. 5 Km von Nizza entfernt, verbrachten wir zwei Nächte.Übernachtet wurde wieder im Sharan.Wir hatten uns für zwei Tage ein Cabrio gemietet um die weltberühmten Küstenstraßen (Corniches), zwischen Menton und Monaco abzufahren.Der weisse BMW war ein echter Hingucker.Wir haben extra einen Viersitzer gemietet. Unsere Senioren kamen hinten in ihre Boxen. Ein dickes Oberbett zur Abdeckung schützte vor Sonne und Fahrtwind. Biko nahm im Fußteil des Beifahrersitzes platz.Wer die Cote d Àzur- Stadt Nizza besucht, kommt auf keinem Fall umhin, zumindestein Stück entlang der wohl berühmtesten südfranzösischen Srandpromenade zu fahren oder zu flanieren.Die auf fünf Kilometer Länge an der Mittelmeer- Bucht Baie des Anges ("Bucht der Engel") gelegenePromenade des Anglais ist Prachtstraße und Wahrzeichen zugleich.In unserem Urlaub liebten wir es, hier mit dem Cabrio entlang zu fahren.27.06.2016. EM und kein Gedanke an Terror und Hooligans. Fröhliche Menschen auf der Prachtstraße und auf dem Campingplatz.Wir mittendrin. Achtelfinale England gegen Island.Von Nizza nach Monte- Carlo. Edelboutiquen und "Schauplätze".1856 wurde das Casino Monte- Carlo eröffnet.Das Hotel de Paris ist ein traditionsreiches Luxushotel in Monaco. Auf der Terrasse tranken wir einen Kaffee und beobachteten das Treiben.Unser Cabrio wartete in der Tiefgarage. Monaco hat unterirdische Tiefgaragen. Nur mit Glück fanden wir die Zufahrt, fuhren Rolltreppen zwischen Marmorwänden, zum Casinogarten hoch.Weiter über die Corniche Moyenne.Cote d`Azur (Azur blaue Küste)Einfach nur tolle Ausblicke genießen. Leider geht das nur noch an Haltebuchten. Nur von dort gibt es noch unverbaute Blicke!Cote d`Azur mit dem Cabrio ist schon was besonderes.Wir beim Frühstück und wieder on Tour.Zwei Tage gehen schnell vorbei.Mit wunderschönen Bildern im Kopf und auf der Speicherkarte gehts zurück zum Campingplatz.Abschied von Nizza und unserem Cabrio. Zurück in die Provence!Postkartenmotiv Abtei Senanque- der Lavendel und der Flieder blüht!Yorkshire Friends auf "Dream Tour"Gut abgeschirmt- unser Trio.Sur le pont d'avignon..., wer kennt das französische Volkslied nicht. Wir besuchten die schöne, alte Stadt und ließen uns verzaubern.Der Papstpalast zu Avignon war zwischen 1335 und 1430 die Residenz verschiedener Päpste und Gegenpäpste.Wir wechselten am späten Nachmittag auf die andere Seite des Flusses und sahen in der Abendsonne "die goldene Stadt Avignon"Unterwegs, entlang blühender Lavendelfelder, zu dem Ockersteinbruch von Russillion.Wohin wendet man den Blick zuerst? Roussillion oder der Blick ins Ockertal?Restaurant mit Hanglage.Wanderung bei 37° C. Aber es hat sich gelohnt.Nicht das Selbe aber gleich, Rustrel und Roussillion.Man steht und staunt. Der Mensch im Einklang mit der Natur als Architekt.Colorado Roussillion.Au revoir RoussillionSchmetterlinge, verletzliche Wesen aus Licht und Luft.Besuch der Schmetteringsfarm in Velleron.Entfaltete Schönheit.HandzahmEin schöner Abschluss unserer Reise, der Besuch der Schmetterlingsfarm.Nur eine Woche später, geschah der Anschlag von Nizza, am 15.07.2016. Wir gedenken den Opfern von Nizza, den Angehörigen und Freunden! |