Vollmondnacht mit Wolfsgeheul 2017


Wochenendtrip in den Hunsrück

Die Seite ist noch in Bearbeitung- noch etwas Geduld

Camping in Mörschied an der Edelsteinstraße

Erst einmal lecker Essen!......

....und auf lecker Essen warten.

Wir warten brav im Körbchen.

Edelsteinschleiferei
Ernstotto Biehl

An der Deutschen Edelsteinstraße
55758 Asbacherhütte

E-Mail: info@alte-edelsteinschleiferei.de
Telefon: 06786 1505

""Es klappert die Mühle am rauschenden Bach....."

Das bekannte Kinderlied der Romantik beschreibt anschaulich die historische Nutzung von Wasserkraft.

Wassermühlen zählen zu den ältesten technischen Energiewandlern, die bereits vor Jahrtausendenvon Menschen genutzt wurden.

So produziert Ernstotto Biehl seine eigene Elektrizität mit Hilfe des Wasserrades.

Über Transmission wird ein fast 100 Jahre alter Generator zur Stromerzeugung angetrieben, der 100 V Gleichspannung erzeugt.

Textquelle: www.alte- edelsteinschleiferei.de

Um 1880 wurde die ehemalige Gipsmühle zu einer Schleiferei umgebaut.  Bei der Schleiferei handelt es sich auchheute noch um eine richtige Produktionsstätte. Noch heute kann der Besucher im Inneren das Schleifen nach althergebrachten Techniken erleben. Sehr anschaulich werden Edelsteine noch bäuchlings auf dem traditionellen Kippstuhl liegend bearbeitet, der es dem Schleifer ermöglicht, den zu bearbeitenden Edelstein bei Bedarf sehr fest an den rotierenden Schleifstein zu drücken.

Seit Jahrtausenden ziehen Edelsteine mit ihrer magischen Schönheit die Menschen in ihren Bann. Die glitzernden und funkelnden Kostbarkeiten sind ein Symbol für Unvergänglichkeit, Reichtum und Macht. Ihre Schönheit und Vollkommenheit machen Edelsteine zu einem wertvollen Besitz. Es ist ein weiter Weg, bis Schmuck- oder Edelsteine in vollem Glanz erstrahlen. Erst durch Schneiden, Schleifen und Polieren bekommen die Steine Feuer und Brillianz. Nach wie vor ist die Edelsteinverarbeitung ein Kunsthandwerk.

Herr Biehl nimmt sich viel Zeit für die Führung und präsentiert auch gerne sein "Achatbrot"

Die kleine Felsenkirche von Idar-Oberstein, unbedingt einen Besuch wert.

Die weltbekannte Felsenkirche ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie entstand durch Wirich IV. von Daun-Oberstein (um 1415-1501), der1482 auf den Fundamenten der „Burg im Loch“ die heute protestantische Kirche erbaute. Die Felsenkirche ist heute für Besucher durch einen in der Neuzeit entstandenen Felstunnel zugänglich. 

Taufschüssel aus Messing mit Paradies-Szene

Die Sage übrigens geht so: zwei Brüder, Emich und Wyrich, liebten dieselbe Frau, Bertha. Der ältere Bruder, erzürnt über die Verlobung der beiden anderen, stürzte den jüngeren im Jähzorn aus einem Fenster der Burg. Als Sühne baute er die Kirche eigenhändig auf  und sank bei deren Einweihung tot nieder. Versöhnlich: Der liebe Gott ließ als Zeichen der Vergebung noch einen Quell aus dem Felsen entspringen. Die Quelle existiert noch heute.

Natur-gewachsenes Kreuz aus Brasilien.

Scheffelmaß

Blick von der Aussichtsplattform auf Idar-Oberstein

Jeder, der die Pfalz kennt, weiß auch, dass man dort Hausmannskost sehr schmackhaft zubereiten kann. Genau aus diesem Grund ist der Flugplatz Idar-Oberstein Göttschied schon seit vielen Jahrzehnten in Fliegerkreisen gut bekannt. Typischerweise sind Piloten und deren Mitflieger zwar sehr mobil, am Zielort aber ist die Reichweite sehr eingeschränkt, wenn dort kein anderes Verkehrsmittel zur Verfügung steht. Gerade aber das braucht man nicht, um in Idar-Oberstein einen unvergleichlichen Genuss zu erleben. Im Flugplatzrestaurant wird original Idar-Obersteiner Spießbraten auf dem Schaukelrost gegrillt. Natürlich gibt es auch andere Speisen, sie werden allerdings angesichts der köstlichen Varianten des Spießbratens häufig gar nicht wahrgenommen. Dass besonders Flieger an den Pfälzer Spezialitäten interessiert sind, zeigen schon die Bezeichnungen: Hinter der Bezeichnung Sierra verbirgt sich ein saftig gebratenes Stück Schweinekamm. Lima wird von Fliegern am häufigsten bestellt. Man bekommt eine ganze Schweinelende, die natürlich zart und mager und ebenfalls sehr saftig auf den Teller kommt. Romeo steht für ein großes Stück Roastbeef und Foxtrott ist die Bezeichnung für ein Rinderfilet. Das besondere an der Zubereitung ist, dass die ca. 350g schweren Fleischstücke in einer speziellen Marinade eingelegt werden, wodurch sie ihren unvergleichlichen Geschmack erhalten. 

Das ganze auf dem offenen Holzfeuer gegrillt, ergibt das i-Tüpfelchen und den Grund, warum viele Gäste immer wieder kommen. Weiß man von vornherein, was man essen möchte, kann man seine Bestellung schon per Funk aufgeben. Betritt man nach der Landung die Gaststätte, liegt das bestellte Stück Fleisch schon auf dem Schwenkgrill. 

Unser Sierra mit war sooooo lecker!

Dazu gab es für uns Bauernbrot und Sahne-Rettichsalat, Bratkartoffeln und Folienkartoffeln mit Rahmquark.

Leider nicht mehr die längste aber die schönste Hängeseilbrücke, die Geierlay

Fragen und Antworten zur Geierlay

F: Wie lang, breit und hoch ist die Brücke?
A: 360m lang, 100m über dem Erdboden. Der Holzbelag der Brücke ist im unteren Bereich 85cm breit, im oberen Bereich rund 140cm.

F: Wackelt die Brücke, wenn man sie überquert?
A: Kaum. Die Windabspannseile sorgen für eine stabile Lage der Brücke. Laut statischer Berechnung hält sie Windgeschwindigkeiten von über 200km/h stand.

F: Wie viele Personen können die Brücke gleichzeitig betreten?
A: Die Brücke trägt ein Gewicht von rund 50 Tonnen, das entspricht etwa 600 Personen mit einem Durchschnittsgewicht von 80 kg.

F: Wie lange wurde an der Brücke gebaut?
A: Die Brücke wurde von März bis Oktober 2015 errichtet. Die Bauzeit betrug rund 6 Monate.

F: Was hat die Brücke gekostet?
A: Rund 1,2 Millionen Euro. Rund 700.000 Euro davon stammen aus Förderungen des Landes Rheinland-Pfalz und dem Europäischen Förderprogramm LEADER. Rund 100.000 Euro stammen von den umliegenden Gemeinden und der Verbandsgemeinde Kastellaun. Die restlichen Kosten trägt die Ortsgemeinde Mörsdorf.

F: Wie werden die Besucher gezählt?
A: An der Brücke, am Sosberger Brückenkopf steht die Webcam, die jede Minute ein neues Bild auf die Website schickt. In dieser Kamera ist ein Zählwerk integriert, das unsere Besucher zählt und die Zahl täglich auf der Seite der Webcam aktualisiert.

Die Kirchturmspitze von Mörsdorf wird überragt.

Ein toller Spaziergang in schwindelnder Höhe

Wild- Wölfe- Stockbrot am Lagerfeuer und Wolfsgeheul in Kempfeld

Das Wildfreigehege Wildenburg in Kempfeld besuchten wir am 19.08.2017 zur Wolfsheulnacht.

Bei der geführten Tour durch das Gehege konnten wir den europäischen Grauwolf bei der Vollmond-Wolfsheulnacht erleben.

Wölfe heulen viel und gerne miteinander. Es dient der Verständigung im Rudel, stellt die Wissenschaft aber auch noch vor viele Fragen.

Zwischen verschiedenen Rudeln werden die Dingeauch heulend geklärt. Nur eines ist klar: Das Wölfe bei Vollmond besonders gerne heulen, das ist ein Mythos.

Jeder Wolf klingt unterschiedlich: Besonders gerne heulen die Tiere früh am Morgen oder spät am Abend, dann sind sie am aktivsten. COLOURBOX