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Warum in die Ferne schweifen, die Niederlande sind so nahe1. Etappe Unsere erste Kurzreise brachte uns zur Heideblüte nach Norg, zum Käsemarkt nach Alkmaar und zum Venedig der Niederlande, nach Giethoorn.
Inzwischen haben wir unseren Wohnwagen umgesteilt. Wir haben Fotos unserer Hunde auf PKW- Reklamefolie ziehen lassen. Der Campingplatz Norgerberg ist zu Recht ein 4 Sterne Campingplatz. Siehe www.norgerberg.nl .Die Stellplätze sind in einer Runde angeordnet, so das man sich nicht beengt fühlt. Deutsche Urlauber muss man suchen- diese Gegend ist noch ein Geheimtip. Wir haben wieder auf unser Vorzelt verzichtet, für kleine Touren tuts auch der Pavillion.
Immer Freitags ab 10:00 Uhr findet in Alkmaar der Käsemarkt statt.
Giethoorn- Venedig der Niederlande
Nur 10 Km vom Campingplatz entfernt liegt eine Moor und Heidelandschaft die noch nicht großartig touristisch erschlossen und überlaufen ist. Deutsche Gäste sind eher selten.
2. Etappe Bei unserem nächsten Kurzbesuch standen Amsterdam, Volendam, Marken und die Zaanse Schans auf unserem Programm. Wir machten Station auf dem Campingplatz "De Branding" in Zandvoort. Schon am Anreisetag ging es mit dem Auto zu einer nächtlichen Grachtenfahrt. Parken in Amsterdam- ein teurer Spaß, 6,- Euro die Stunde. Gismo und Luna haben die Grachtentour an Bord verschlafen.
Dieses wunderschöne Bild haben wir bei Combipix/ Michael Wnuk gekauft. Leider wurde unsere eigene Aufnahme der "mageren Brücke" nicht so gut. Die Zaanse Schans ist ein unter Denkmalschutz stehendes Freilichtmuseum. Luna und Gismo hätten die Fahrt auf dem Fluss Zaan auch in "Klumpen" unternehmen können. Wir sind dann doch lieber gemeinsam mit dem Ausflugsboot gestartet.
Im hübschen Örtchen Volendam haben wir uns in traditionellen Trachten ablichten lassen. Mit geschickten Händen wurden wir eingekleidet. Unsere Yorkies sind immer wieder ein beliebtes Motiv. Besonders die Asiaten sind ganz vernarrt in unsere Hunde. An einem Treppenaufgang bekam eine größere Reisegruppe sogar Streit, wer zuerst ein Bild schießen durfte.
Unterwegs zur kleinen Insel Marken. Hier tragen sogar die Kühe Klumpen. Vor der Heimreise genossen wir vier noch ein schönes Frühstück am Strand von Zandvoort. Frauchen Eins strahlte mit der Sonne um die Wette! Abschiedskuscheln auf der Außenterasse am Strandpavillion von Zandvoort. 3. Etappe Am 23.04.2015 gings zu den Tulpenfeldern von Lisse. Nun mit drei Yorkies. Unser Biko ist nun der größte und jüngste im Bunde. Aller guten Dinge sind drei! Das Trio auf dem Campingplatz Hof van Eden in Lisse. In der Klinkenberghalle werden die Blumenwagen für das Blumenkorso gesteckt.
Die Blumenfelder von Lisse.
Das war Bikos erster Campingurlaub. 4. Etappe Der Affenpark Apenheul ist einen Besuch wert. Hunde sind dort leider nicht erlaubt. Die süßen freilaufenden Totenkopfäffchen waren der Grund des Besuchs. Einige trugen Babys auf dem Rücken. Nach vergeblichen Versuchen, die Äffchen im sonntaglichen Gedränge abzulichten habe ich mich entschieden, die Kamera in der Tasche zu lassen, ein Bild zu kaufen (www.fotonatur.de) und einfach nur zu genießen. Eine Begegnung von Mensch und Tier der besonderen Art- einfach nur schön!
Affensichere Taschen. 5. Etappe Auf nach Ameland
Pfingsten verbrachten wir auf dem Campingplatz Roosduenen in Ballum. Wir hatten uns ein Mobilheim gemietet. Am 14.05.2016 fand die Vorführung des Pferderettungsboots statt. Zehn kräftige Pferde ziehen das Boot mit donnernden Hufen über den Strand ins Meer. Es ist ein Erlebnis aus früheren Zeiten und zeigt, dass das Seenotrettungswesen auf Ameland eine lange Geschichte hat. Start ist am Bootshaus am Pferderettungsmuseum "Abraham Fock" in Hollum. Entlang des Tjettepad gehts zum Südweststrand in Hollum. Am Wegesrand. Das Ausbringen des Pferderettungsboots. Spannung bei Mensch und Tier. Chillen auf Ameland. Vielleicht spielt Omi ja mit mir! Yorkies und andere Schmusetiere. 6. Etappe Von Rotterdam zu den Windmühlen von Kinderdijk Rotterdam- damit verbindet man eine eher uninteressante Großstadt in den Niederlanden die vor allem durch seinen Hafen bekannt ist. Wieso also nach Rotterdam? Rotterdam ist inzwischen zu einer lebhaften Metropole gewachsen, bietet moderne Architektur und ist noch für so manche anderen Überraschungen gut. In Rotterdam gibt es Busse, die auch ins Wasser fahren: Sogenannte Amphibienfahrzeuge. Mit dem Anbieter Splash Tours kann man dabei eine etwas andere Stadtrundfahrt erleben, denn neben einer Fahrt durch die Innenstadt geht es eben auch in die Maas, wobei man einen tollen Blick auf die Skyline von Rotterdam hat.
Dobberend Bos- schwimmender Wald- heisst die Installation, die das Kunstkollektiv Mothership im Hafen von Rotterdam installiert hat. 20 in alte Bojen gesetzte Bäume sorgen für mehr grün in der Stadt. Das innovative Projekt soll den Dialog darüber anregen, wie urbane Räume begrünt werden können.
Ein erster Blick auf die Kubushäuser (ganz rechts). Das Prestigeprojekt der Stadterneuerung ist das World Port Center (rechts neben der Erasmusbrücke)– vom namhaften britischen Architekten Norman Foster entworfen und im Jahr 2000 fertiggestellt. Das Hochhaus ist mit 124 Metern das neunthöchste Gebäude der Niederlande. An seinem Standort direkt am Ufer der Nieuwe Maas gegenüber dem Stadtzentrum kommt das futuristische Gebäude optimal zur Geltung – ein echter Blickfang. Noch höher ist der Riesenturm Montevideo der niederländischen Architektin Francine Houben mit 140 Metern höhe. Benannt ist er nach einem gleichnamigen Lagerhaus, das einst an seiner Stelle stand. Im Design orientiert sich das Gebäude an klassischen New Yorker Hochhäusern. Baumaterialien sind im Wechsel Stahl und Beton, welche die USA(Stahl) und die Niederlande (Beton) symbolisieren sollen. Kennzeichnend ist ein großes „M“ auf dem Dach – es wird auch als Wetterfahne verwendet. Die neue Markthalle vereint die Esskultur der Welt unter einem Dach und dieses Dach wird von dem größten Kunstwerk der Welt geschmückt. Blick aus der Markthalle auf den "Bleistift". Das Dach der Bahnstation Blaak vom Architekten Harry Reijnders sieht aus wie eine fliegende Untertasse und hat einen Durchmesser von 35 Metern.
Kinderdijk ist ein kleines Dorf 15 km von Rotterdam entfernt. es weisst die größten Dichte an historischen Windmühlen in der ganzen Welt auf. Die Windmühlen aus dem 18. Jahrhundert stehen auf der Liste der UNESCO (Weltkulturerbe). Die 19 Windmühlen wurden gebaut um die Polderbewohner vor Überflutungen zu schützen. Die Mühlen wurden als Pumpen eingesetzt, regulierten den Wasserstand, weil sich ein Großteil des Polders von Kinderdijk unter dem Wasserspiegel befindet. Heute übernehmen vollautomatische Wasserstationen diese Aufgabe. Der Windmühlenpark kann Tag und Nacht besucht werden. Draisinenfahrt ins Grenzland Juni 2018Die Grenzlanddraisine bietet ein Erlebnis der besonderen Art, die Fahrt mit einem Schienenfahrrad. In Europa werden in mehreren Ländern stillgelegte Eisenbahnstrecken mit Fahrraddraisinen befahren. Wir waren Grenzüberschreitend zwischen Groesbeek (Niederlande) und Kranenburg (Deutschland) unterwegs. Doch erst einmal genossen wir blühende Bauerndörfer bei der Anfahrt zumDraisinen Bahnhof. Wo jetzt Felder bestellt werden, stand einst eine kleine Kapelle. Die kleine Bank erinnert daran. Mit an Bord Biko und Debby und unser Picknickkorb mit Kräuterbutter und Fladenbrot. |